Schulhof Kastanie

Waldorf Marburg

Herzlich willkommen! — Die Freie Waldorfschule, der Waldorfkindergarten und die Kinderstube bieten Entwicklungsbegleitung auf Grundlage der Waldorfpädagogik Rudolf Steiners. Im Zentrum dieses ganzheitlichen Ansatzes steht die leibliche, seelische und geistige Entwicklung des Kindes. Ziel ist es, junge Menschen in ihrem jeweiligen Alter angemessen anzusprechen und in der Gemeinschaft einen Raum zu schaffen, in dem die individuellen Anlagen sich frei entfalten können.

Blick auf Gebäude

Waldorf Marburg

Die Kinderstube besteht aus zwei Gruppen und nimmt Kinder ab dem ersten Lebensjahr auf. Der Kindergarten beherbergt vier Gruppen für Kinder über drei Jahren. Die Freie Waldorfschule Marburg ist eine allgemeinbildende, einzügige Schule und ermöglicht eine durchgängige Schulzeit von der ersten Klasse bis zum jeweiligen Abschluss mit einem hohen Betreuungsschlüssel. Alle staatlichen Schulabschlüsse bis zum Abitur können erworben werden.
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Mitglieder Verein

653

Mitarbeitende

110

Mitglieder Aufsichtsrat

8

Aktuelles

Oberuferer Christgeburtspiel

19.12.2024 | 16:00 Uhr | Festsaal

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Impressionen vom Adventsbasar 2024

Adventsbasar 2024

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Das Schulorchester der Freien Waldorfschule Marburg gastiert im Sendesaal des Hessischen Rundfunks

Das Schulorchester nimmt am Projekt Coach’N’Concert teil und gibt am 18. Januar 2025 ein Konzert im Sendesaal des Hessischen Rundfunks. Finanzielle Unterstützung erhielt es von der Sparkasse Marburg-Biedenkopf, dem Lions-Club Frankfurt und dem Förderverein der Schule

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Waldorf Frühstück

Termine

Veranstaltungen im Dezember 2024

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
25. November 2024
26. November 2024
27. November 2024
28. November 2024
29. November 2024
30. November 2024
1. Dezember 2024
2. Dezember 2024
3. Dezember 2024
4. Dezember 2024
5. Dezember 2024
6. Dezember 2024
7. Dezember 2024
8. Dezember 2024
9. Dezember 2024
10. Dezember 2024
11. Dezember 2024
12. Dezember 2024
13. Dezember 2024
14. Dezember 2024
15. Dezember 2024
16. Dezember 2024
17. Dezember 2024
18. Dezember 2024
19. Dezember 2024
20. Dezember 2024
21. Dezember 2024
22. Dezember 2024
23. Dezember 2024
24. Dezember 2024
25. Dezember 2024
26. Dezember 2024
27. Dezember 2024
28. Dezember 2024
29. Dezember 2024
30. Dezember 2024
31. Dezember 2024
1. Januar 2025
2. Januar 2025
3. Januar 2025
4. Januar 2025
5. Januar 2025

Fragen & Antworten

  • Welche Rolle spielen digitale Medien an der Waldorfschule?

    Medienpädagogik ist fester Bestandteil im Lehrplan der Waldorfschulen. Sie beginnt zunächst als eine "indirekte Medienpädagogik", bei der die jüngeren Kinder die Welt mit allen Sinnen erfahren und sich kreativ und fantasievoll anhand unterschiedlicher Materialien mit ihr auseinandersetzen. Dabei entwickeln sie ihre Urteilsfähigkeit, die eine notwendige Voraussetzung für den selbstständigen Umgang mit digitalen Medien ist. Diese werden nach umfassenden Erfahrungen mit analogen Medien Schritt für Schritt in den Unterricht eingeführt, wobei neben der praktischen Handhabung vor allem ein echtes Verständnis der technologischen Grundlagen und Funktionsweise des Internets wichtig wird, was in der Oberstufe bis zu Reflexion der weltweiten gesellschaftlichen Wirkungen dieser Technologien reicht.

  • Welche Rolle spielen die Naturwissenschaften an der Waldorfschule?

    Der naturwissenschaftliche Unterricht stützt sich zwischen dem vierten und achten Schuljahr auf das präzise Beobachten biologischer, physikalischer und chemischer Phänomene und auf das selbstständige Entdecken der jeweiligen Gesetzmäßigkeiten. Vom 9. Schuljahr an treten abstrakte Modellvorstellungen und die Begriffsbildungen der modernen Naturwissenschaften in den Vordergrund, wobei weiterhin ein ergebnisoffener, forschender, auf eigenen Wahrnehmungen und Schlussfolgerungen beruhender Unterricht praktiziert wird. Eine in Österreich durchgeführte PISA-Studie zu den Naturwissenschaften bescheinigt Waldorfschülern weit überdurchschnittliche naturwissenscharftliche Kompetenzen und führte dies ausdrücklich auf die als vorbildlich bezeichneten phänomenologischen Unterrichtsmethoden zurück.

  • Was hat es mit dem Fach Eurythmie auf sich?

    Eurythmie (wörtlich: guter, auch schöner Rhythmus) ist eine Bewegungskunst, die an Waldorfschulen in allen Klassen unterrichtet wird. Im Unterschied zu gymnastischen, pantomimischen oder tänzerischen Bewegungen, die völlig frei gestaltet werden können, gibt es in der Eurythmie für jeden Sprachlaut und jeden Ton eine ganz bestimmte Gebärde – es handelt sich also um sichtbar gemachte Sprache und Musik. In der Lauteurythmie stellen die Schüler zum Beispiel dar, was in einem Gedicht an Lauten lebt, und in der Toneurythmie, was in den Tonintervallen einer musikalischen Komposition lebt.

  • Werden die Kinder an der Waldorfschule weltanschaulich unterrichtet?

    Die von Rudolf Steiner entwickelte Anthroposophie ist eine Erkenntnishilfe für die Lehrer, zu keinem Zeitpunkt aber ist sie Gegenstand des Unterrichts. Da die Waldorfschule eine überkonfessionelle Schule ist, entscheiden zunächst die Eltern, welchen Religionsunterricht ihr Kind besuchen soll. Später entscheiden die Jugendlichen das dann selbst.

  • Kommt die Vorbereitung auf die Abschlüsse nicht zu kurz, wenn so viele Praktika stattfinden, Theater gespielt und handwerklich gearbeitet wird?

    Es ist richtig, dass diese Aktivitäten zusammen mit dem Lernpensum in manchen Schuljahren eine Doppelbelastung für die Schüler bedeuten. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die Prüfungsleistungen hierunter nicht leiden. Denn die durchschnittlichen Abschlussnoten der Waldorfschüler liegen mindestens auf dem gleichen Niveau wie bei Schülern von staatlichen Schulen.

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