
Im Rahmen der Elisabethepoche hat sich die zweite Klasse in diesem Schuljahr intensiv mit dem Leben der Elisabeth von Thüringen beschäftigt – jener Elisabeth, die vielen als „Heilige Elisabeth“ bekannt ist. Da im zweiten Schuljahr neben Tierfabeln auch Heiligenlegenden erzählt werden, lag es besonders nahe, sich mit dieser außergewöhnlichen Fürstin zu befassen. Schließlich ist Elisabeth nicht nur die Schutzpatronin der Stadt Marburg, sondern auch Namensgeberin der ersten gotischen Hallenkirche Deutschlands, die schon damals zahlreiche Pilger anzog.
Vor allem durch die Proben des Singspiels konnten die Schülerinnen und Schüler hautnah erleben, wie Elisabeth als junge Fürstin den Armen und Kranken half und wie ihre hingebungsvolle Fürsorge oft fast wie ein Wunder wirkte. Eine dieser Geschichten – das Rosenwunder – haben die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Luis Brüning in einem kleinen Singspiel in drei Akten auf die Bühne gebracht.
Mit großer Begeisterung studierte die zweite Klasse Lieder, Texte, teilweise instrumentale Elemente und Spielszenen ein und ließ Elisabeths Mitgefühl und Mut lebendig werden. Ihre unermüdliche Kraft zu helfen wirkte hierbei nicht nur inspirierend auf die jungen Darstellerinnen und Darsteller, sondern hoffentlich auch auf alle Zuschauer, die dieses Singspiel bei einer internen Schulaufführung am Mittwoch, den 10. Dezember 2025, erleben dürfen.