Hausbauepoche in der 3. Klasse

In den vergangenen Wochen hat sich die dritte Klasse im Rahmen der Hausbauepoche mit dem Thema Behausung auseinandergesetzt. Wir haben darüber gesprochen, wovor uns ein Haus schützen kann und soll. Dabei sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass es immer immer davon abhängt, wo das jeweilige Haus steht. Wir lernten unterschiedliche Behausungen von Naturvölkern kennen wie Höhlen, Iglus, Lehmhütten, Jurten und viele mehr. Danach durften alle ihr Traumhaus malen. Der Phantasie wurden keine Grenzen gesetzt und es entstanden die unterschiedlichsten Häuser. Jeder baute dann sein eigenes Traumhausmodell und schnell wurde deutlich, dass der Phantasie Grenzen gesetzt waren durch Faktoren wie Stabilität und Machbarkeit.


Dann planten alle ein eigenes Bauwerk: eine Pergola für das Schulgelände. Tag für Tag wurde fleißig ausgemessen, gesägt und mit dem Beitel Zapfenlöcher ausgestemmt.


Am 17. Mai war es dann so weit: die Pergola wurde mit Hilfe von Eltern aufgebaut – und es passte alles! Mit einem feierlichen Richtfest wurde das erfolgreiche Ende einer aufregenden Epoche gefeiert.

Unser Richtspruch:

Wir regen die Hände
und gründen die Wände,
wir kamen vom Fach
bis unter das Dach.
Gott wollt es beschützen
vor Donner und Blitzen,
vor Regen und Sturm
und Mäusen und Wurm!
Vor Schwamm, dem versteckten,
vor vielen Kollekten,
vor Schulden im Buch
und schlechtem Besuch!